Katzen in Not - Alchen

Gefahren

Auch einer reinen Wohnungskatze können Gefahren drohen:  ein Einklemmen im Kippfenster, Stromschlag durch herumliegende, unter Strom stehende Kabel, eine brennende Kerze, Verschlucken von Kleinteilen oder ein Absturz vom Balkon.

 

Der Freigänger lebt natürlich bedeutend gefährlicher. Höchstes Risiko ist der Straßenverkehr und es grenzt an Beihilfe zur Tötung, wenn Freigang an einer Bundesstraße gewährt wird.

 

Entgegen anders lautender Behauptungen hat die Katze keine “sieben” Leben und auch ein Absturz kann durchaus tödlich verlaufen.

 

Eine gewisse Zähigkeit wird der Katze schon nachgesagt, so gibt es etliche Beispiele dafür, dass Katzen sich trotz schwerster Verletzungen, teilweise mit Knochenbrüchen, nach Hause geschleppt haben.

 

Vergiftungsgefahr droht durch Putzmittel, Frostschutzmittel, Medikamente, Tabak, giftige Pflanzen, wie zum Beispiel Weihnachtsstern Mistel, Maiglöckchen, Tulpen, Osterglocken, Alpenveilchen und vielem mehr. 

 

Zur Todesfalle, insbesondere für Jungkatzen, kann die Toilette werden; ebenso die Waschmaschine. Katzen verkriechen sich gerne in die Waschmaschine, sofern dort kuschelige Wäschestücke deponiert sind. Auch Kühlschränke und dergleichen stellen eine Gefahr dar.