Katzen in Not - Alchen

DANKE für 2010

Danke für 2010 - das etwas andere Dankeschön..........

In den letzten Tagen des Jahres 2010 blicken wir zurück auf eine Zeit, die anders war als die Jahre davor. Deutlich war zu spüren, dass das Vermitteln von Tieren allgemein und in unserem Fall von großen und kleinen Stubentigern schwieriger geworden ist. Woran das liegt ist schwer zu sagen. Das wir mit unserer kleinen Gruppe trotzdem sehr erfolgreich waren und für viele Katzen ein neues Zuhause finden konnten, haben wir IHNEN zu verdanken - Menschen die uns unterstützt oder aber Tiere bei sich aufgenommen haben.Dafür ein ganz herzliches DANKESCHÖN.

Nun aber ein paar Worte die mir ganz persönlich am Herzen liegen.

Vor ein paar Jahren lernte ich Frau Kraushaar kennen und bin durch sie auf ihre Arbeit im Tier- bzw. Katzenschutz aufmerksam geworden.Bis zu diesem Zeitpunkt konnte ich mir nicht vorstellen, was Tierschutz wirklich bedeutet. Ich habe viele sehr schöne Augenblicke erleben dürfen, bin aber auch mit viel Leid konfrontiert worden. Mein Beitrag ist nur ein kleiner - die ständige Pflege unserer Homepage. An dieser Stelle möchte ich aber auf die Arbeit meiner drei Mitstreiterinnen aufmerksam machen.

Renate Kraushaar - Monika Sänger - Heike Bohmhammel

Es ist für Außenstehende schwer vorstellbar, was diese Frauen leisten. Trotz Krankheit (Frau Kraushaar) und täglicher Doppelbelastung durch Familie und Beruf (auch hier gab es Ereignisse die eigentlich keinen Raum für andere Aktivitäten zugelassen hätten)  waren sie ständig im Einsatz. Einer Vermittlung - der schönste Teil im Tierschutz- geht immer viel Arbeit voraus.

Tierarztbesuche, das Aufpäppeln von großen und kleinen Katzen (oft mehrmals täglich Fütterung mit der Flasche), Entwurmen, mit Medikamten versorgen (nicht ganz einfach), Abholen von Tieren aus schlechten Verhältnissen, Aufnahme von Katzen die ausgesetzt wurden oder Fundtieren die vollkommen verstört und abgemagert in die Pflegestelle kommen. Gerade diese Tiere erfordern sehr viel Zeit und Geduld. Der Weg bis zur Vermittlung ist manchmal sehr lang und sorgenvoll. Die großen und kleinen Sorgenkinder wachsen uns natürlich an's Herz und da vergeht auch so manch eine durchwachte Nacht bis die Pflegemutter sicher sein kann, dass die Krise vorbei ist.

Ich könnte noch sehr viel schreiben, denn das alles ist nur ein kleiner Auszug aus dem täglichen Leben.

Mir ist es einfach ein Bedürfnis, an dieser Stelle die Arbeit dieser drei Frauen zu würdigen. Es ist bewundernswert, mit wieviel Engagement, Zeit und vor allem mit wieviel LIEBE zu den Katzen sie ihrer Tätigkeit jeden Tag nachgehen.

Dafür möchte ich mich einmal - auch im Namen all derer die davon provitieren und ein Tier bei sich aufnehmen konnten - bedanken.

Christina Rodriguez